Im Schatten der Zugspitze – Wetterstein Trekking

Alpen

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1 / x
  • Dauer 5 Tage 4 Nächte
  • Gruppengröße 4 - 8
  • Aktivität Bergwandern
  • Treffpunkt Hammersbach (Garmisch), Deutschland

Sonntag, 26. Juli 2026 So. 26.07.2026

Donnerstag, 30. Juli 2026 Do. 30.07.2026

995,00 

Anzahlung p.P.

Personenanzahl

200,00 

Dein Guide für diesen Termin

Der gebürtige Rheinhesse ( Jhg.1973) und Vater zweier Töchter entdeckte schon früh die Berge. Mit drei stand er zum ersten Mal auf Ski, mit sechs erwanderte er in den Walliser Alpen die ersten Hütten und mit 16 Jahren gings zu Fuß vom Allgäu ins Engadin über die Alpen.
Die kommenden Jahrzehnte standen ganz im Angesicht des Bergsports. Klettern, Hochtouren, Skitouren und Trekking wurden zum Schwerpunkt seines Lebens. So bestieg er einen Großteil aller Alpen Viertausender und durchkletterte so manche Wand im Alpenbogen. Dieser reiche Erfahrungsschatz fand dann auch häufig Anwendung auf Kursen und Touren in der Ausübung als DAV Trainer Hochtouren.
Heute lässt er es lieber ein weniger ruhiger angehen und vor allem gerne dort unterwegs, wo es ursprünglich und ruhig ist. Seine Kletterschuhe hat er eingetauscht gegen Wanderschuhe, den Eispickel gegen Trekkingstöcke.
Was geblieben ist, ist die Neugier Neues zu entdecken, die Bewunderung vor der Schönheit der Natur und ein Respektvoller Umgang mit dieser.
Dies mit anderen Menschen zu teilen, macht ihm nicht nur Freude sondern ist ihm Herzensangelegenheit.

Olli Schneider
Olli Schneider
Wetterstein Trekking: Die ursprüngliche Seite der Zugspitze entdecken

 

Während die Zugspitze als Deutschlands höchster Berg oft überlaufen und stark verbaut ist, zeigt unser Wetterstein Trekking die unberührte Schönheit dieser Gebirgsgruppe abseits der Massen. Diese besondere Route führt uns durch die wildromantischen Seiten des Wettersteingebirges – mit atemberaubenden Panoramen, einsamen Pfaden und authentischen Bergerlebnissen.

 

Eine Alternative zum touristischen Trubel

 

Schon der Start durch die Höllentalklamm ist ein Highlight: Das tosende Wasser hat sich hier über Jahrtausende tief in den Wettersteinkalk gegraben und schafft ein beeindruckendes Naturschauspiel. Danach erwartet uns eine Abfolge unvergesslicher Panoramablicke: Die Zugspitze und Alpspitze thronen über dem wilden Reintal, während im Hintergrund die Mieminger Kette und die markante Südseite des Wettersteins die Kulisse bilden.

 

Dieses Trekking ist kein Spaziergang – die Anstrengung lohnt sich jedoch durch unberührte Natur, abgelegene Pfade und malerisch gelegene Berghütten, die uns mit ihrer urigen Atmosphäre verzaubern.

 

Highlights dieser Wetterstein-Durchquerung:

 

  • Spektakulärer Start durch die Höllentalklamm
  • Atemberaubende Panoramen auf Zugspitze, Alpspitze & Reintal
  • Einsame Pfade abseits der Touristenströme
  • Authentische Übernachtungen in idyllischen Berghütten
  • Blick auf die imposante Südseite des Wettersteingebirges

 

Tagesbeschreibungen

Tag 1: ➚ 850m | ➘ 200m | 🕑 ca. 3,5h | 🏠 Höllentalangerhütte (DAV) 1395m

Wir treffen uns um 12:00 Uhr in Hammersbach (770m) am kleinen Bahnhof der Zugspitzbahn.

Auf angenehmen Wanderwegen steigen wir hinauf zum Eingangsportal der berühmten Höllentalklamm. Mit reichlich Zeit durchwandern wir dieses Naturwunder. Das was hier die Kraft des Wassers in tausenden von Jahren erschaffen hat, ist nahezu unvorstellbar. Wieder in etwas offeneren Gelände steigen wir nun stetig bergauf und erreichen nach 3 Stunden Wanderzeit die wunderschön gelegene Höllentalangerhütte (1395m).

Tag 2: ➚ 850m | ➘ 600m | 🕑 ca. 4,5h | 🏠 Kreuzeckhaus (DAV) 1651m

Der Auftakt ist wie ein Paukenschlag, in spektakulärer Lage schlängelt sich unsere Steig hinauf zum Hupfleitenjoch (1750m). Unterwegs passieren wir die Knappenhäuser, von wo wir einen traumhaft schönen Blick ins Höllental und zur Zugspitze mitsamt Höllentalgletscher genießen können. Anschließend geht unser Weg etwas bergab um dann nochmals einiges an Höhenmeter hinauf zum Osterfelderkopf zu steigen. Dort baut sich das eigentliche Wahrzeichen von Garmisch, die Alpspitze, mächtig vor uns auf. Der Abstieg zum Kreuzeckhaus erfolgt auf einem gut ausgebauten Weg mit viel Panorama.

Tag 3: ➚ 1050m | ➘ 650m | 🕑 ca. 6,5h | 🏠 Knorrhütte (DAV) 2049m

Dieser Tag ist vielleicht so etwas wie die Königsetappe, sind wir doch recht lange unterwegs und gelangen ins „Herz“ des Wettersteingebirges, dem Reintal. Schon der Bernadeinsteig kann einen in großes Staunen versetzen, der Weg durch das wildromantische Reintal wird aber auch die kühlsten Gemüter zu großer Begeisterung bewegen. Der Zwischenstopp an der legendären Reintalangerhütte (1369m) ist natürlich unausweichlich. Über die Hütte wurde schon so manches geschrieben aber man muss diese einmalige Atmosphäre einfach mal selbst erlebt haben! Auch unser heutiges Ziel ist ein Wetterstein Original, die Knorrhütte (2055m). Dort hinauf werden allerdings unsere Waden nochmals ordentlich gefordert.

Tag 4: ➚ 800m | ➘ 1150m | 🕑 ca. 6,5h | 🏠 Wettersteinhütte 1717m

Auch an diesem Tag stehen wieder viele Höhenmeter im Auf-und Abstiegen auf der Tagesordnung. Am frühen Morgen queren wir hinüber zum berühmten Gatterl und überschreiten alsbald die Bundesgrenze ins Nachbarland Österreich. Die Landschaft wird jetzt wieder grüner und wir lassen die raue Hochgebirgswelt des Zugspitzplatt hinter uns. Imposant bauen sich die Felsberge der Miemingergruppe vis á vis vor uns auf. Nach kurzer Strecke erreichen wir das Feldernjöchl (2045m). Fortan wandern wir entlang unterhalb der mächtigen Wandfluchen der Südabstürze des Wettersteins. Sattes Grün steht in einem starken Kontrast zum hellen Kalk, sanfte Berghänge zum senkrechten Fels. Nach vielen Stunden auf eindrücklichen Wanderwegen, erwartet uns die urige Wettersteinhütte (1717m) zur letzten Hüttenübernachtung.

Tag 5: ➚ 400m | ➘ 1050m | 🕑 ca. 4,5h | Abreise

Nach all den vielen landschaftlichen Eindrücken, neigt sich unsere Weg dem Ende zu. Bevor es aber endgültig hinab geht ins Tal, stehen nochmals einige Höhenmeter Aufstieg an. Ein letztes mal wandern wir den mächtigen Wänden entgegen, blicken in die Ferne zur erhabenen Berggestalt der Hohen Munde und erreichen den höchsten Punkt des Tages auf 2050m. Der nun folgende Abstieg durchs schöne Puittal ist ein würdiger Abschluss von eine grandiosen Tour auf einer etwas anderen Route durchs Wetterstein.

Wichtige Details

Anforderungen der Tour an Dich

technics Ernsthaftigkeit 3/5

Vorerfahrung ist von Vorteil. Die Exposition gegenüber schlechten Wetterverhältnissen kann mehrere Stunden dauern, bevor eine Zuflucht erreicht wird. Abbrechen oder Umplanen erfordert mäßigen bis erheblichen Aufwand. Anpassungen ans Wetter oder an die Verfassung einzelner Teilnehmer sind nur eingeschränkt möglich.

technics Technische Anforderungen 3/5

Steile Auf- und Abstiege, einfache felsige Passagen und Schneefelder kommen vor. Stellen mit Absturzgefahr sind meist gesichert. Gute Balance und keine Höhenangst! (Test: Problemloses Stehen an Geländern hoher Gebäude)

Höhenunterschied 3/5

An den meisten Tagen bis zu 1100 Höhenmeter (Tagessumme Auf- und Abstiege bis zu 2200m)

Bewegungszeit 3/5

An den meisten Tagen bis zu 6h

Rucksack Gewicht 3/5

Mehrtagesgepäck bis 9kg

HINWEIS: Ein höheres Level enthält immer alle Anforderungen der niedrigeren Levels!

--> mehr zu unseren Schwierigkeitsgraden

Hinweis gemäß der EU-Richtlinie 2015/2302: Diese Reise ist nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

Unterbringung

Wir übernachten in gut ausgestatteten Berghütten. Sofern es dort möglich ist, werde ich Zimmer reservieren (kleine Mehrbettzimmer mit 4 – 6 Betten). Ansonsten schlafen wir im klassischen Matratzenlager. Die Betten sind schmal.

Verpflegung

Wir haben immer eine Halbpension. Beim Frühstück in den Hütten lassen sich Lunchpakete packen. Mittags können wir Picknicks einlegen.

Wetter

Wir sind häufig im alpinen Gelände unterwegs, dadurch müssen wir uns wettertechnisch auf alles einstellen, von starkem Regen und Wind über Kälte bis Hitze und sommerlichen Sonnenschein. Beachtet also bitte genauestens die Packliste.

Packliste

  • Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle, 35-45 Liter
  • Hochwertige und leichte Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 2,5- oder 3-Lagen Membranjacke)
  • Regenhose (leicht und klein verpackbar)
  • Leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)
  • Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)
  • Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)
  • Dünne Fleecejacke/-pullover
  • Gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)
  • Mütze und leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe)
  • T-Shirts, Unterwäsche und Socken zum wechseln (2 bis 3 Sets reichen erfahrungsgemäß)
  • Leichte Wechselgarnitur für die Abende
  • Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung
  • Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch
  • Ohropax
  • persönliche Medikamente, Blasenpflaster
  • Personalausweis, Bargeld
  • Trinkflaschen oder Trinkblase, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter
  • Snacks, z.B. Energieriegel (1-2 pro Tag)
  • Leichter Hüttenschlafsack (wird auch als Inlett bezeichnet, z.B. aus Seide)
  • Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen, Flip-Flops o.ä.)
  • Teleskopstöcke (Pflicht!)
  • Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe; min. Klasse B, besser B/C (Keine Ahnung, was das ist? Wir beraten dich gern!)

 

Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.

 

Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderung noch mehr genießen.

An- und Abreise

Ihr reist in Eigenregie an und wieder ab. Es gibt eine gute Bahnanbindung nach Garmisch-Partenkirchen mit Anschluss an die Zugspitzbahn, sowohl über Füssen/Reutte in Tirol wie auch über Augsburg und München.

 

Start: 12:00 Uhr Hammersbach (bei Garmisch-Partenkirchen) Zugspitzbahn Haltestelle/Bahnhof

Ende: ca. 16:00 Uhr Hammersbach (bei Garmisch-Partenkirchen) Zugspitzbahn Haltestelle/Bahnhof

Reiseversicherung

Entsprechende Informationen findest Du auf unserer Seite zur Reiseversicherung: hikes.guidedadventures.eu/reiseversicherung/

Einreise-, Ausreise-, Visa- und Impfbestimmungen für deutsche Staatsbürger

Einreise/Ausreise:
Reisepass oder Personalausweis erforderlich (gültig für die Dauer des Aufenthalts). Kein Visum nötig für Aufenthalte bis 90 Tage.

Visa:
Kein Visum für touristische oder geschäftliche Aufenthalte bis 90 Tage. Für längere Aufenthalte (z. B. Arbeit/Studium) kontaktieren Sie die Österreichische Botschaft (www.bmeia.gv.at).

Impfbestimmungen:
Keine Impfpflicht. Standardimpfungen gemäß RKI empfohlen. Gelbfieberimpfung erforderlich bei Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebieten.

 

 

Wenn Du eine andere Staatsangehörigkeit hast, wenden Dich bitte an uns, um spezifische Informationen über Einreise-, Ausreise- und Touristenvisa zu erhalten.

 

Weitere Informationen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/oesterreich-node/oesterreichsicherheit/210962

Währung

Da wir in Österreich sind können wir ganz entspannt mit Euro bezahlen. Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier in 99% der Fälle eine Kartenzahlung nicht möglich ist.

Sonntag, 26. Juli 2026 So. 26.07.2026

Donnerstag, 30. Juli 2026 Do. 30.07.2026

995,00 

Anzahlung p.P.

Personenanzahl

200,00 

Dein Guide für diesen Termin

Der gebürtige Rheinhesse ( Jhg.1973) und Vater zweier Töchter entdeckte schon früh die Berge. Mit drei stand er zum ersten Mal auf Ski, mit sechs erwanderte er in den Walliser Alpen die ersten Hütten und mit 16 Jahren gings zu Fuß vom Allgäu ins Engadin über die Alpen.
Die kommenden Jahrzehnte standen ganz im Angesicht des Bergsports. Klettern, Hochtouren, Skitouren und Trekking wurden zum Schwerpunkt seines Lebens. So bestieg er einen Großteil aller Alpen Viertausender und durchkletterte so manche Wand im Alpenbogen. Dieser reiche Erfahrungsschatz fand dann auch häufig Anwendung auf Kursen und Touren in der Ausübung als DAV Trainer Hochtouren.
Heute lässt er es lieber ein weniger ruhiger angehen und vor allem gerne dort unterwegs, wo es ursprünglich und ruhig ist. Seine Kletterschuhe hat er eingetauscht gegen Wanderschuhe, den Eispickel gegen Trekkingstöcke.
Was geblieben ist, ist die Neugier Neues zu entdecken, die Bewunderung vor der Schönheit der Natur und ein Respektvoller Umgang mit dieser.
Dies mit anderen Menschen zu teilen, macht ihm nicht nur Freude sondern ist ihm Herzensangelegenheit.

Olli Schneider
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